ARKADIA

von Herbert Achternbusch

Theateraufführung

Freitag, 24. Mai, 20 Uhr

 

In der Städt. Galerie Rosenheim, Max-Bram-Platz 2

Eintritt 10 Euro (Mitglieder), 15 Euro (Nichtmitglieder)

In seinem letzten Text lässt Herbert Achternbusch dem Denken noch einmal freie Zügel, lässt es treiben bis zur Unverständlichkeit, zur Selbstauflösung, zum Erlöschen des Worts in der Finsternis. 

Bist du schon tot?“ fragt Alkibiades unvermittelt seinen Freund und Lehrer Sokrates auf ihrer Reise von Athen von Athen nach Olympia. Zu diesem Zeitpunkt sind beide wohl schon lange tot. Es ist nämlich ihre letzte Reise. Aber das Denken geht noch weiter, zersetzt unerbittlich alles, was ihm über den Weg läuft – radikal und unvorhersehbar.

Das Publikum wird Zeuge eines Denkprozesses, der assoziativ vorgeht und auf die Kraft von Sprache setzt.

ARKADIA – eine Reise ins Nichts mit Göttern, Denkern, Tieren, Wolken, Bauten, Flüssen und viel Tee.

Mit Werner Waas / Harald Wissler 

Text Herbert Achternbusch, Produktion/Regie Barletti/Waas, Bühne Markus Bühler

Mitarbeit/outside eye Lea Barletti, Assistenz/Video Paolo Costantini