o.T., Zeichnung in situ auf Dekorationsleisten, Städt. Galerie Tettnang 2012


Barbara Hindahl
wenn es am schlimmsten ist
13. Januar bis 19. Februar 2017
Eröffnung: 13. Januar, Freitag, 19.00 Uhr
Begrüßung: Elisabeth Mehrl, Vorsitzende Kunstverein Rosenheim
Einführung: Kim Behm
Kurator: Toni Stegmayer
Barbara Hindahl (geb. 1960 in Rheinhausen/Ruhrgebiet) beschäftigt sich mit Phänomenen aus dem Abseits.
Fehlerquellen, Schmutz und störende Geräusche bilden das Material für ihre Arbeiten. Sie transformiert hässlich nervende Geräusche eines Tintenstrahldruckers in Konzertstücke. Sie kopiert Quadratmeter große schmutzige Flächen mittels Graphit auf große Papierbögen. Auch das Vergilben und Beflecken von Flächen, die von reinem Weiß sein sollten, bewegt sie auf die Schönheit zu.
Hindahls Raumzeichnungen sind anamorphotische Zerrbilder; breite Streifen durchqueren den Raum über Wände, Boden und die Decke.
Auch für Rosenheim konzipiert sie eine Raumzeichnung, die den Ort des Kunstvereins als solchen beleuchtet und zeigt Arbeiten auf Papier.
Barbara Hindahl lebt in Mannheim und Hannover.